Industrie- und Unterlagsbodenbauer leisten grundlegende Arbeit. Sie bereiten den Boden für alles Weitere vor. Mit geeigneten Materialien wird für eine gute Wärme- und Schalldämmung gesorgt und/oder es wird ein Industriebelag gefertigt, der hohen Belastungen standhalten muss. Es werden moderne Arbeitsgeräte eingesetzt. Für den letzten Schliff ist allerdings handwerkliches Geschick gefragt.
Hier bekommst Du im Kurzfilm einen ersten Eindruck von diesem interessanten Beruf.
Anforderungen
* Abgeschlossene Volksschule
* Selbstständigkeit
* Freude am Arbeiten an wechselnden Orten
* Handwerkliches Geschick
* Praktische Veranlagung
* Kräftige Konstitution
* Teamfähigkeit
* Speditive Arbeitsweise
Ausbildung
* Dauer der Lehre drei Jahre
* Schule: Theoretischer Unterricht an der Berufsschule für Verkehrswegbauer/-innen. Die Schwerpunktausbildung beginnt im 3. Lehrjahr. Interkantonale Einführungskurse ergänzen die praktische Tätigkeit und den Berufsschulunterricht.
* Berufsmatura: Bei sehr guten schulischen Leistungen kann auch die Berufsmittelschule absolviert werden.
Weiterbildung
* Industrie- und Unterlagsbodenbauer/in EFZ mit Abschluss in einem weiteren Fachbereich des Berufsfeldes «Verkehrswegbau»
* Vorarbeiter/in (Praxis und Vorarbeiterschule)
* Baupolier/in (Berufsprüfung)
* Dipl. Bauführer/in (Techniker/in HF)
* Dipl. Baumeister/in oder dipl. Bauleiter (höhere Fachprüfungen)
* Dipl. Bauingenieur/in Bsc FH
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