Anspruchsvolle Reparaturen selbstständig ausführen und einfache Diagnosearbeiten am ganzen Fahrzeug übernehmen: der Automobil-Mechatroniker legt überall dort Hand an, wo Fachwissen rund um Motor und Fahrwerk, Antrieb oder elektrische Anlage gefragt ist. Ebenfalls zur Ausbildung gehört die Führerprüfung, wobei der Ausbildungsbetrieb die Kosten für mindestens 15 Fahrstunden für die jeweilige Fahrzeugkategorie übernimmt.
Vorbildung: Was es für einen guten Start braucht
* Abgeschlossene Bezirks- oder Sekundarschule
* Bedingung ist ein bestandener Eignungstest, organisiert durch die AGVS-Sektionen (https://www.agvs-upsa.ch/de/eignungstest)
Grundbildung: Von 0 auf 100 in vier Jahren
Die Grundbildung dauert insgesamt vier Jahre. Nach dem 1. Ausbildungsjahr findet eine Standortbestimmung statt.
Lehrbetrieb: Wer hilft, damit man auf Kurs bleibt
Damit der Auszubildende lernt, seine Arbeit selbstständig auszuführen, stehen ihm ein Ausbildner und gelernter Automobil-Mechatroniker zur Seite. Ergänzend dazu gibt es einen Bildungsplan, die Verordnung und den Bildungsbericht zum Automobil-Mechatroniker.
Weiterbildung: Wie und wo man später weiterfahren kann
* 2-jährige Praxis: Berufsprüfung als Automobildiagnostiker mit eidg. Fachausweis (modular)
* 3-jährige Praxis im Kundendienstbereich des Automobilgewerbes: Berufsprüfung als Kundendienstberater im Automobilgewerbe mit eidg. Fachausweis (modular)
* 2-jährige Praxis im Automobilverkauf: Berufsprüfung als Automobil-Verkaufsberater mit eidg. Fachausweis (modular).
* Nach weiteren zwei Jahren Praxis: höhere Fachprüfung als eidg. dipl. Automobilkaufmann.
* Mit BMS: Ausbildung zum Automobil-Ingenieur FH
#J-18808-Ljbffr